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Dr. Ralf Schulz
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Erntezeit bannerUrsprünglich war mein Motto etwas euphemistisch und nicht ganz ernst gemeint: "Mit dem Handtuchgarten zum Selbstversorger." Aber seit November 2023 haben wir einen Schrebergarten und sind dem Selbstversorgerdasein schon ein ganzes Stück näher gekommen. Wie wir dabei vorgehen, und was wir außerdem zum Schutz der Natur unternehmen, damit der Garten nicht nur uns, sondern auch möglichst viele einheimische Lebewesen ernährt, das zeige ich hier.

Wildkameras

  • wildkamera

Mal eine Frage in die weite Runde:
Gibt es eigentlich vernünftige Wildkameras, die ohne SIM-Karte und Bezahloption für jedes Foto zuverlässig arbeiten?

Weiterlesen: Wildkameras

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Kleingarten ganz anders - ein Besuch bei Kraut & Rüben

Im Herzen des Ruhrgebiets, auf einer ehemaligen Zechenbrache liegt der Ökokleingarten des Kraut und Rüben e.V. 

Schon mit dem Betreten dieser Anlage spürt man den Unterschied: Der Hauptweg durch die Anlage ist weder asphaltiert noch gepflastert, IMG20250414121742 hpsondern nur geschottert, und auch das akribische Kratzen des "Unkrauts" aus dem Schotterbett scheint man hier die letzten Jahre vollkommen vergessen zu haben.

Weiterlesen: Kleingarten ganz anders - ein Besuch bei Kraut & Rüben

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Das Vogelbad ist eröffnet

  • Schrebergarten
  • Teich
  • Elstern
  • Amseln
  • Rabenkrähen
  • Dohlen
  • Tauben
  • Grünspecht
  • Maus

Die Wildkamera war eigentlich ein Fehlkauf. Außer einer Taube, die gelegentlich auf dem Rosenbogen saß und Elstern, die den Grünkohl anknabberten, strich überhaupt nichts Lebendiges durch den Garten.

Aber kaum war der Gartenteich voll Wasser, entdeckte ich mysteriöse Fußspuren im Uferschlamm. Wer konnte das sein? Die Blaumeisen, die sich immer lautstark beschwerten, wenn ich in der Nähe der Futtersäule war, hatten ganz eindeutig nicht solche Quadratlatschen.

Also kam die Wildkamera an den Teich, und auf einmal konnte man sehen, wer da alles den Teich besuchte: Elstern (bis zu 7 gleichzeitig), Amseln, Tauben, Dohlen, Rabenkrähen, und einmal hoppelte sogar kurz ein Grünspecht durch das Bild. Und in der Nacht huschte immer wieder einmal ein Mäuschen an Ufer entlang.

Dieser Film vom 8. - 10. Februar, also drei Monate nach Fertigstellung des Teichs, zeigt eindrucksvoll, was sich so alles dort herumtreibt.

Natürlich bin ich jetzt wahnsinnig gespannt, was sich in den nächsten Monaten noch so alles hier einfindet. Die Saison für die Amphibien hat ja noch lange nicht begonnen

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Vom Hoch- zum Frühbeet

  • Pflanzen
  • Sonne
  • Winter
  • Frühbeet
  • Hochbeet
  • Temperaturen
  • Vorziehen

Hochbeete sind schon eine gute Sache. Nicht nur für den Rücken, auch die Schnecken kann man besser daraus fern halten. (Aber Achtung: Vögel setzen sich gerne auf den Beetrand und naschen von den Pflänzchen.)

Noch besser sind abgedeckte Hochbeete. In ihnen kann man im Frühjahr schneller die ersten Ernte einfahren, und im Herbst verlängern sie die Erntezeit.

Wir haben zwei Hochbeete von den Vorpächtern übernommen: Ein 1 qm großes Palettenhochbeet und ein 1 x 2 m großes selbstgebautes. (Zumindest nahmen wir an, dass es 1 x 2 m groß ist, aber dazu später.)

Hochbeet vorher neu

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Wasser ist Leben

  • Schrebergarten
  • Teich
  • Biologische Vielfalt
  • Libellen
  • NABU
  • Teichbau

Was sollte man unbedingt in seinem Schrebergarten haben?

Apfelbaum - Check!

Beerenobst - Check!

Tomaten - Check!

Einen Teich - Ch ... warum einen Teich???

Ganz im Ernst: Wenn man sich die meisten Schrebergärten so ansieht, dann findet man die Biologische Vielfalt allerhöchstens auf dem Teller. Die Pflanzen sind zumeist entweder Nutzpflanzen oder Exoten - meistens sogar beides. Verstecke für Insekten wären ja ganz nett, wenn man sich denn überreden könnte, Laub liegen zu lassen und abgestorbene Pflanzenreste bis zum Frühjahr nicht wegzuräumen. Eine Totholzecke für Igel etc. wäre auch ganz nett, aber in welcher Schrebergartenanlage gibt es denn noch Igel? Bei uns haben selbst die alteingesessenen Vereinsmitglieder noch nie welche gesehen. (Aus Gründen, aber dazu ein anderes Mal.) Ein Käferkeller wäre eine spannende Idee, aber da hat man das Öko-Stigma sofort wie Kacke am Schuh kleben - und so richtig schmuck sieht das auch nicht aus.

Amphibien, Wasserinsekten & Co. fliegen jedoch unter dem Radar. Ist der Gartenzaun noch so eng - sie kommen durch oder fliegen drüber.

Also habe ich einen Teich angelegt, ca. 2,50 x 1,50 groß, an der tiefsten Stelle ca. 70 cm tief. Eine gute Anleitung findet sich auf den Seiten des NABU.

Schritt 1:

Gras kurz mähen, Umrisse festlegen, Grasnarbe abtragen

Teich 1

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  1. Wie "früh" ist das Jahr? Blühzeitpunkte geben eine Antwort

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