Oberflächenvergrößemde Strukturen in Vakuolen von Reticulomyxa filosa


Abb. 18: Eine große Nahrungsvakuole von Reticulomyxa, die Bakterien und Abfallstoffe enthält. Ein großer Teil der Vakuolenwand ist von zahlreichen flaschenförmigen Einstül-pungen (Pfeile), die in ein dichtes Geflecht von Mikrofilamenten eingebettet sind, bedeckt.

Maßstab: 500 nm

 

Abb. 19: Zwei Kanäle der oberflächenvergrößernden Einstülpungen längs geschnitten. Die Kanäle sind spiralig von Mikrofilamenten umwunden und durch sie miteinander verbunden (große Pfeile). Andere Filamente scheinen von der Wand der Nahrungsvakuole zum Zeilinneren zu ziehen (kleine Pfeile). Die Wand der Nahrungsvakuole selbst ist von einem dichten Geflecht elektronendichter Strukturen überzogen (Pfeilköpfe).

Maßstab: 100 nm


Abb. 20: Viele flaschenförmige Einstülpungen sind hier schräg angeschnitten. Man erkennt, daß der Endbereich der Einstülpung von dicken Filamenten (große Pfeile) schraubig umwunden ist, die untereinander durch dünnere Filamente (kleine Pfeile) quervernetzt sind. Der Pfeilkopf weist auf einen ebenfalls schraubig von Filamenten umwundenen Mündungsbereich.

Maßstab: 50 nm

 

Abb. 21: Einige Einstülpungen sind längs geschnitten. Die Pfeile weisen auf schraubig um die Kanäle gewickelte Filamente. Die deutlichen Größenunterschiede zwischen den verschiedenen Vesikeln legt die Annahme nahe, daß es sich um kontraktile Strukturen handelt.

Maßstab: 100 nm

Abbildungen 05a